Heute möchte ich euch die Moringa oleifera vorstellen.
Eine uralte Pflanze, die in letzter Zeit in aller Munde ist. Ein sogenanntes Superfood,
das momentan im Internet zu kaufen ist. Aber es ist auf Nachhaltigkeit und
Bioqualität zu achten. Der Markt ist wieder mal riesig, jeder will halt daran verdienen.
Moringa
oleifera, der Moringabaum ist auch
bekannt als Meerettichbaum, Behenbaum, Behennussbaum, Klärmittelbaum,
Trommelstockbaum, Flügelsaniger Bennussbaum, und Pferderettichbaum, wird in seiner Heimat, der
Himalaya-Region, nicht ohne Grund der „Baum
des Lebens“ genannt. Seine Besonderheit ist der extrem hohe Gehalt an
Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Neben essentiellen Aminosäuren wie
Leucin und Arginin enthalten die Blätter des Baumes unter anderem die Vitamine
A, B1, B2, Niacin, B6, Biotin, C, D, E, K sowie die Mineralstoffe Calcium,
Kupfer, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Zink. Praktisch konkurrenzlos ist
auch der außergewöhnlich hohe ORAC-Wert* von über 50.000 µmol/100 g, welcher
das antioxidative Potenzial ausdrückt.
Viele
Teile des Moringabaumes können vielseitig verwendet werden. In den
Ursprungsländern werden die Blätter zumeist entweder roh, gekocht, gedünstet
oder in der Pfanne zubereitet verzehrt. Aus ihnen wird aber auch Tee
aufgebrüht, der traditionell zur Vorbeugung und Gesundheitsunterstützung
getrunken oder auch äußerlich, zum Beispiel bei Hautproblemen, angewendet wird.
Bedeutend in unseren Breitengraden ist aber vor allem das Blattpulver. Denn durch die Trocknung und das
Mahlen der Blätter können diese haltbar gemacht werden, ohne ihre Wirkung zu
verlieren und direkt zu uns nach Hause geliefert werden. Zum
Beispiel in Form von Kapseln liefert
uns der Wunderbaum aus Fernost so unsere tägliche Extraportion an all den
bereits erwähnten Nähr- und Vitalstoffen.
Ich
finde das Pulver ganz gut, es kann in Smoothies eingerührt werden oder als
Streuwürze für Salate und Speisen verwendet werden. Ich denke, ich werde es bestellen
und einmal ausprobieren. Ich werde darüber berichten wie es wirkt. Sicherlich
sollte das Pulver, wie so viele Nahrungsergänzungsmittel, längerfristig eingenommen
werden, um eine Wirkung zu erzielen. Es wird empfohlen 1- 3 Teel. pro Tag zu sich
zu nehmen. Mir ist das zu viel. Ich werde alle 2 – 3 Tage ein Teel. einnehmen.
Es
ist unglaublich was es alles auf dem deutschen Markt inzwischen gibt, eine Fülle
an Neuem, Unbekanntem, Erstaunlichem. Das Wort Globalisierung bekommt damit eine
neue Bedeutung im positiven Sinne. Wir können von anderen Kulturen und deren
Wunderpflanzen profitieren.
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