Dienstag, 1. Juli 2014

So ist das Leben ...... immer wieder was Neues

 
 
Endlich komme ich dazu wieder in meinem Blog zu posten. Die letzten vier Wochen waren sehr sehr anstrengend. Erst hatte ich große Knieprobleme und dann ist meine Mutter gestürzt und ich habe sie eine Woche zu Hause versorgt. Jetzt liegt sie seit drei Wochen im Krankenhaus und es geht ihr gar nicht gut. Ich bin sehr angespannt.
Es gibt aber eine gute Nachricht. Ab 01.08.2014  habe ich meine Traumstelle bekommen, die ich mir schon seit meiner Arbeitslosigkeit vor vier Monaten wünsche. Freu freu. Ich hoffe bis dahin habe ich mit meinen Schwestern eine Lösung gefunden, wie es mit meiner Mutter weitergeht. Ich wünsche mir sehr, dass es ihr bald besser geht.
Ich bin sehr erstaunt darüber, dass ich essensmäßig am Ball geblieben bin, trotz dem ganzen Stress und den unruhigen Nächten. Ich hätte früher viel Süßes gegessen oder alles durcheinander. Ich habe weiterhin sehr gesund gegessen und keinen Süßhunger gehabt. Die basische Ernährung ist einfach toll. Ich habe jetzt insgesamt 10 kg abgenommen ohne mich zu kasteien. Ich hoffe, es läuft weiterhin so gut, denn ich würde sehr gerne noch etwas abnehmen. Aber die gesunde Ernährung und mein Wohlbefinden stehen an erster Stelle.
Momentan fahre ich viel Fahrrad, aber zu mehr schaffe ich es nicht. Ich wollte ja eigentlich täglich etwas Gymnastik oder Yoga machen, aber mehr fehlt momentan die innere Einstellung. Schwimmen ist ja momentan eine sehr gute Alternative bei dem Wetter. Mal schauen, wie ich es zeitlich hinbekomme.
Ich habe mir die Tage mal überlegt, was ich momentan besonders gerne mag. Meine grünen Smoothies, Kokosmusaufstrich, Hirse, Gemüse und Obst. Ich esse Nüsse, Kerne, Sprossen und meine geliebten vegetarischen Aufstrichpasten. Ich habe wieder angefangen Vollkornbrot zu essen, die erste Zeit habe ich nur Knäckebrot gegessen. Momentan esse ich Ziegen- oder Schafskäse, da ich ja seit drei Monaten keine Milchprodukte, Eier, Fleisch oder Fisch esse, habe ich momentan Verlangen danach. Das ist für mich stimmig. Ich möchte essen, was mein Körper braucht und genieße es sehr!
Ich bleibe am Ball und fühle mich momentan sehr wohl mit meiner basischen Ernährung.
 
 
Eine zuversichtliche Zauberfee  

Donnerstag, 29. Mai 2014

Wundertüte - meine Produkte von prohviant

Freu freu, heute ist mein Paket von "prohviant Vitalkost genießen" angekommen. Ein sehr schöner Shop mit super Service und sehr nettem Kontakt. Ich kann diesen Shop nur empfehlen www.prohviant.de

Ich habe mir verschiedene Produkte gekauft, die ich schon länger ausprobieren wollte.



Ich habe mir das Mesquitepulver bestellt, das einen caramelligen Geschmack hat und sehr gut für Süßspeisen und leckere Rohkostköstlichkeiten zu verwenden ist. Es ist hervorragend von der Farbe, der Reinheit und dem Geschmack.

Das Moringapulver habe ich ja schon länger im Auge. Es ist sehr gesund (ich habe ja schon einen Blogeintrag dazu verfasst), leider aber relativ teuer. Aber ich habe es mir gegönnt und werde es langsam mit einem Teelöffel pro Tag in meine Nahrung integrieren (Smoothies, Salaten und Soßen).  

Ich habe geschälte Hanfsamen und Chisamen sowie Kelppulver (Algenpulver) bestellt. Die Hanfsamen schmecken sehr gut, nussig und sind weich in der Konsistenz.



Ein Probiotikum zur Herstellung von roh-veganem Nussjoghurt oder Käse habe ich gleich mitbestellt. Eine Anleitung war anbei und ich werde die nächsten Tag einmal einen Nussjoghurt ausprobieren.

Mein absoluter Liebling ist das Kokosmus von Dr. Goerg, einfach ein Traum. Ich habe mir gleich einen Schoko-Nuss-Brotaufstrich daraus gezaubert und bin total begeistert. Super super lecker. Die Kokosmilch ist auch sehr gut.

 

Anbei war noch eine Probe des Kala Namak (indisches Schwarzsalz), das ein Salz mit Schwefelwasserstoff ist und einen hohen Eisengehalt hat. Es ist gut geeignet, um ein Eieraroma zu erzeugen (z. B. veganer Eiersalat) oder einfach nur zum Würzen für allerlei Gerichte.


Es lag noch eine nette Karte dabei mit einem Holzvögelchen.



Also ich bin sehr begeistert von prohviant und werde dort noch öfter bestellen.

Eine freudige Zauberfee





Mittwoch, 28. Mai 2014

Wunderfrucht aus der Südsee


Kokoschips, Kokosmilch, Kokosmus und Kokosöl
 
 

Da ich in letzter Zeit ja viel über basische Nahrungsmittel gelesen habe, wollte ich euch heute eine besondere Frucht vorstellen, die Kokosnuss. Wohl keine andere Pflanze, wie die Kokospalme, ist so großzügig von der Natur gesegnet. Man kann quasi alles von der Pflanze nutzen. Die Blätter, das Holz, die Hülle der Kokonuss, die voller Pflanzenfasern ist, die Kokosnuss selbst, das in ihr enthaltene Kokoswasser und letztendlich die Schale der Kokosnuss, die als Trinkgefäße usw. genutzt werden können. Zudem ist die Kokosfrucht unglaublich nahrhaft. Aus dem Kokosfleisch wird vorwiegend Kokosmilch gewonnen und Kokosfett, Kokosflocken, Kokoschips und Kokosmus hergestellt. Dazu werden die Kokosnüsse aus ihren Faserhüllen herausgelöst. Die harten Schalen werden meist aufgeschlagen. Das Fruchtfleisch lässt sich dann im Ganzen aus der Nussschale herauslösen und ist umhüllt von einer dünne braunen Ummandelung, die mitgegessen werden kann.
 
 
Im Handel werden vor allem angeboten:

Kokoschips

Kokoschips werden frisch gegessen oder getrocknet geknabbert. Sie sind aber auch lecker in Müsli oder man kann mit ihnen Kuchen und Kekse verfeinern oder gesunde Riegel und Energiebällchen herstellen.
Kokosmus

Das geschälte weiße Fruchtfleisch der frischen Kokosnüsse wird zu Kokosmus vermahlen. Kokosmus enthält alle Bestandteile und damit den vollen Geschmack und die Saftigkeit frischer Kokosnüsse, wie sie direkt in den Tropen wachsen. Kokosmus kann als Brotaufstrich verwendet werden. Genauso verfeinert es Currys oder Smoothies. Das Kokosmus wird bei kühlen Temperaturen fest und etwas flüssiger bei Wärme. 

Kokosmilch

Im Inneren der Kokosnuss befindet sich nicht die Kokosmilch, sondern das Kokoswasser, das sehr gesund ist, wenn man es direkt nach dem Öffnen der Kokosnuss trinkt. Die weiße süßliche Kokosmilch wird hingegen maschinell produziert. Zu diesem Zweck wird das Kokosfleisch geraspelt und mit Wasser vermahlen. Anschließend wird die dickflüssige Milch konserviert. Kokosmilch ist leicht selbst herzustellen. Dazu weicht man Kokosraspel in heißem Wasser ein und presst sie später mit einem sauberen Baumwolltuch aus. Sehr lecker schmeckt Kokosmilch in asiatischen Speisen.

Kokosöl

Aus dem getrockneten Kokosfleisch wird Kokosöl beziehungsweise Kokosfett gepresst. Kokosöl ist ein ideales Brat- und Frittierfett. Weil es nicht spritzt und nicht anbrennt, kann man damit selbst Pommes oder Krapfen backen oder es für asiatische Gerichte im Wok verwenden.

Das biologisch hergestellte Kokosöl hat den Vorteil, dass es kaltgepresst wird und somit alle Nährstoffe wie Laurinsäure und viele wertvolle gesättigte Fettsäuren erhalten bleiben. Kokosöl bietet besonders wichtige rohe gesättigte Fettsäuren die rein pflanzlich sehr wertvoll für uns sind.

Also eine wundervolle Frucht, gesund, köstlich im Geschmack und das ganze Jahr über zu kaufen.
 
 

Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren von leckeren Rezepten, die im Internet zuhauf zu finden sind.

Eure Südsee-Zauberfee

 

Donnerstag, 15. Mai 2014

6 Wochen basische Ernährung - wie geht es mir jetzt?


 

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nun ernähre ich mich schon vier Wochen nach der 80:20-Methode nach Wacker, d. h. ich esse hauptsächlich basische Lebensmittel (80%) und säurebildende Nahrungsmittel (20%).  Ich esse zurzeit keine Kuhmilchprodukte, keine Eier,  kein Fleisch und Fisch, kein Weißmehl sowie Zucker und ich trinke kein Kaffee und kein Alkohol. Das hört sich nach Verzicht an. Ich empfinde es aber überhaupt nicht so. Ich habe so viele leckere Rezepte gefunden, dass mir meine vorherige Essensweise eher routiniert und langweilig erscheint,  da ich jetzt viel abwechslungsreicher und öfter koche als vorher.  Ich habe immer noch keinen Heißhunger, da mein Blutzuckerspiegel durch den Zuckerverzicht recht konstant bleibt.  Ich habe während der Nahrungserweiterung nach dem Basenfasten relativ wenig abgenommen, aber immerhin sind es jetzt insgesamt 5 Kilo nach der Ernährungsumstellung vor sechs Wochen. Ich bin sehr zufrieden.

Ich nehme seit drei Wochen bis 13 Uhr an einer Fortbildung teil und es fällt mir etwas schwerer mit der Essensplanung, da ich nicht vorkochen möchte, sondern immer gerne frisch kochen möchte. In der Schule esse ich dann eine Kleinigkeit wie Rohkost, Obst oder Knäckebrot und habe so erst etwas später Hunger. Meist koche ich dann nachmittags etwas Warmes (z. B. Nudeln, Getreide, Hülsenfrüchte immer mit Gemüse) und esse abends eher nochmals Knäckebrot mit vegetarischen Aufstrichen. Wenn ich mittags einen Salat gegessen habe, koche ich abends warm, z. B. Gemüse und Kartoffeln. Da ich viel weniger Hunger habe als früher, esse ich meistens 3 Mahlzeiten bzw. in der Schule den kleinen Snack. Das reicht mir vollkommen. Ich merke auch, dass ich viel schneller satt bin als früher und bin sehr froh darüber. Ich bin gespannt, wenn ich wieder arbeiten gehe, ob ich durch den größeren Stress mehr Essensgelüste habe bzw. mit dem Kochen genauso gut klar komme wie jetzt.

Ich fahre zurzeit eine Stunde mit dem Fahrrad zur Schule und mache Gartenarbeit. Leider sind ja meine Knieschmerzen nicht besser geworden (schwere Arthrose, die durch den schweren Verlauf sicherlich nicht alleine mit dem basischen Essen zu lindern sind). Ich würde gerne Yoga oder Gymnastik machen, kann mich aber nicht richtig dazu motivieren, da meine Knie dabei sehr weh tun. Vielleicht schaffe ich es einmal die Woche Schwimmen zu gehen. Mal sehen was mein Körper braucht.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden momentan und versuche einfach jeden Tag weiter basisch zu essen und mir keinen Druck aufzuerlegen oder allzu große Erwartungen in Bezug auf die Gewichtsabnahme zu haben, damit ich auch am Ball bleibe.

Mein Motto: Nicht das Anfangen wird belohnt, sondern das Durchhalten!“

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rhythmus zwischen Essen, Schlafen, Arbeiten und Kreativsein.

Eure motivierte Zauberfee


 

Was Feines für Schleckermäulchen

Da ich ja gerne ab und zu was Leckeres und Cremiges brauche, hier ist mein absoluter Liebling unter den Süßspeisen, den ich gerne einmal pro Woche mit Genuss esse. Die Creme hält länger satt, da die Avocado relativ viel Fett (aber gesunde Omega-3-Fettsäuren) enthält und auch die Banane recht gut sättigt. Dazu passt gut ein Obstsalat oder leckere Früchte aller Art.




Vegane Schokocreme

Zutaten für 1 Portion:

½ weiche Avocado
1 reife Banane
1 Eßl. Kokosmus oder dickere Kokosmilch
2 Teel. schwach entölter Bio-Kakao
½ Teel. Vanillepulver
½ Teel. Zimt
etwas Zitronensaft
2 Datteln oder 1 Teel. Reissirup

 
Alle Zutaten im Mixer zu einer luftigen Masse mixen, in ein Schälchen füllen und mit Kokosflocken bestäuben und mit Zitronenmelisse garnieren.


Dazu passt ein tropischer Obstsalat mit Mango, Ananas, Aprikosen, Feigen, Zitronensaft und etwas Blütenpollen zum garnieren.

 


 
Guten Appetit!

 

Dienstag, 13. Mai 2014

Veganer Vanillepudding

Ich habe früher Süßes sehr geliebt. Ob Eiscreme, Schokolade, Kuchen und vieles mehr. Seit ich mich basisch ernähre, habe ich viel weniger Lust auf Süßes, bzw. überhaupt keinen Heißhunger mehr, da ich regelmäßig und ausgewogen esse und der Blutzuckerspiegel stabil bleibt. Ich möchte aber ab und zu eine leckere Süßspeise essen und ich habe festgestellt, dass es so viele leckere vegane bzw. basische Leckereien gibt, selbstgemacht und somit ohne künstliche Zusatzstoffe. Meine beiden Lieblinge sind die vegane Schokocreme und der vegane Vanillepudding, der nicht gekocht wird.

Hier das leckere Rezept für euch:





Veganer Vanillepudding


Zutaten für 1 Portion:

1 handvoll Cashewnüsse (2 Std. vorher oder über Nacht einweichen), das Wasser später wegschütten

½ Mango

2 Eßl. Kokosmus oder dickere Kokosmilch

½ Teel. Vanillepulver

½ Teel. Zimt

etwas Zitronensaft
 
wer es süßer möchte kann zwei eingeweichte Datteln oder 1 Teel. Reissirup nehmen


Alle Zutaten im Mixer zu einer luftigen Masse mixen, in ein Schälchen füllen und mit Kokosflocken bestäuben und optional mit Mangoschnitzen garnieren.
 


 

Guten Appetit!
 

Jungbrunnen für die Haut - das Basenbad


 

 
Das Basenbad

Ich finde zu einer gesunden basischen Ernährung gehört auch eine gesunde Hygiene und gesunde Rituale. Ob es ein morgendliches kleines Gymnastikprogramm ist, das tägliche Zähneputzen, Duschen, Trockenbürsten, Wechselduschen oder ein Basenbad. Es sollte Spaß machen und so zur Gewohnheit werden, dass einem etwas fehlt, wenn es aus irgendeinem Grund einmal nicht möglich ist.   

Wer sich basisch ernährt, hat sicherlich schon einmal etwas über das Basenbaden gehört. Ein Basenbad soll einen übersäuerten Körper bzw. die übersäuerte Haut wieder auf einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt führen. Das Basenbad ermöglicht dem Körper über die Haut Giftstoffe, Schlacken und Säuren auszuscheiden und in das Badewasser abzugeben. Ein gesunder Körper hat ein basisches Milieu mit einem pH-Wert zwischen 7,5 und 8. Liegt der pH-Wert darunter, ist der Körper übersäuert. Konsumgüter wie Alkohol und Zigaretten, Stress und eine mangelnde Ernährung führen dem Körper zu viele Säuren zu bzw. lassen ihn zu viele Säuren produzieren.

Ein Basenbad enthält basische Mineralsalze und durch einen osmotischen Effekt werden Säureschlacken aus der Haut in das Badewasser ausgeleitet, da das Badewasser einen deutlich höheren pH-Wert als die Haut hat. Empfohlen werden Bäder mit 20 – 40 Minuten und einer Wassertemperatur von 37°C. Wer möchte kann zwei- bis dreimal wöchentlich ein Basenbad nehmen. Es gibt viele Angebote für mineralische Basensalze und jeder findet sicherlich sein Basensalz (Apotheken, Drogerien, Supermärkte, Internet).
 
 

Man kann ein Basenbad aber auch selbst herstellen. Dazu braucht man:

  • 500 g Totes Meer Badesalz (zum Remineralisieren der Haut)
  • 250 g Natron (zum Entsäuern),
  • 1 – 3 EL Kieselerde (enthält Silizium und sorgt für jüngere Haut).

Das Meersalz wird in die Badewanne geschüttet und Wasser in die Wanne gegeben, bis das Salz mit Wasser bedeckt ist. Jetzt muss sich das Salz lösen. Nach 20 Minuten ist die sogenannte Sole entstanden. Jetzt kommt das Natron und die Kieselerde dazu und die Wanne wird mit 37°C warmem Wasser gefüllt. Jetzt kann man je nach Gefühl und Wohlbefinden zwischen 20 - 40 Minuten entspannen. Es sollten keine Seife, Duftstoffe oder andere Badesalze in Verbindung mit einem Basenbad benutzt werden.

Es ist auch möglich nur 100 – 200 g Natron auf ein Vollbad (manche baden 1 - 2 Stunden, weil sie sich so wohlfühlen) nehmen, wenn man kein Meersalz verträgt. Meersalz regt die Durchblutung an und reinigt den Körper energetisch. Man kann vorher noch eine Tasse Kräutertee trinken und ein paar Rosinen knabbern, so hat man noch einen zusätzlichen basischen Effekt.
 
 

Ich wünsche euch viel Spaß bei Kerzenlicht, schöner Musik im basischen Wasser zu entspannen.

Zauberfee mit vielen Wasserperlen im Haar