Die Zeit
vergeht wie im Fluge. Nun ernähre ich mich schon vier Wochen nach der
80:20-Methode nach Wacker, d. h. ich esse hauptsächlich basische Lebensmittel
(80%) und säurebildende Nahrungsmittel (20%).
Ich esse zurzeit keine Kuhmilchprodukte, keine Eier, kein Fleisch und Fisch, kein Weißmehl sowie
Zucker und ich trinke kein Kaffee und kein Alkohol. Das hört sich nach Verzicht
an. Ich empfinde es aber überhaupt nicht so. Ich habe so viele leckere Rezepte
gefunden, dass mir meine vorherige Essensweise eher routiniert und langweilig
erscheint, da ich jetzt viel abwechslungsreicher
und öfter koche als vorher. Ich habe
immer noch keinen Heißhunger, da mein Blutzuckerspiegel durch den
Zuckerverzicht recht konstant bleibt. Ich habe während der Nahrungserweiterung nach
dem Basenfasten relativ wenig abgenommen, aber immerhin sind es jetzt insgesamt
5 Kilo nach der Ernährungsumstellung vor sechs Wochen. Ich bin sehr zufrieden.
Ich nehme
seit drei Wochen bis 13 Uhr an einer Fortbildung teil und es fällt mir etwas
schwerer mit der Essensplanung, da ich nicht vorkochen möchte, sondern immer
gerne frisch kochen möchte. In der Schule esse ich dann eine Kleinigkeit wie
Rohkost, Obst oder Knäckebrot und habe so erst etwas später Hunger. Meist koche
ich dann nachmittags etwas Warmes (z. B. Nudeln, Getreide, Hülsenfrüchte immer
mit Gemüse) und esse abends eher nochmals Knäckebrot mit vegetarischen Aufstrichen.
Wenn ich mittags einen Salat gegessen habe, koche ich abends warm, z. B. Gemüse
und Kartoffeln. Da ich viel weniger Hunger habe als früher, esse ich meistens 3
Mahlzeiten bzw. in der Schule den kleinen Snack. Das reicht mir vollkommen. Ich
merke auch, dass ich viel schneller satt bin als früher und bin sehr froh
darüber. Ich bin gespannt, wenn ich wieder arbeiten gehe, ob ich durch den
größeren Stress mehr Essensgelüste habe bzw. mit dem Kochen genauso gut klar
komme wie jetzt.
Ich fahre
zurzeit eine Stunde mit dem Fahrrad zur Schule und mache Gartenarbeit. Leider sind ja
meine Knieschmerzen nicht besser geworden (schwere Arthrose, die durch den schweren
Verlauf sicherlich nicht alleine mit dem basischen Essen zu lindern sind). Ich
würde gerne Yoga oder Gymnastik machen, kann mich aber nicht richtig dazu
motivieren, da meine Knie dabei sehr weh tun. Vielleicht schaffe ich es einmal
die Woche Schwimmen zu gehen. Mal sehen was mein Körper braucht.
Insgesamt
bin ich sehr zufrieden momentan und versuche einfach jeden Tag weiter basisch
zu essen und mir keinen Druck aufzuerlegen oder allzu große Erwartungen in
Bezug auf die Gewichtsabnahme zu haben, damit ich auch am Ball bleibe.
Mein Motto: „Nicht
das Anfangen wird belohnt, sondern das Durchhalten!“
In diesem
Sinne wünsche ich euch einen guten Rhythmus zwischen Essen, Schlafen, Arbeiten
und Kreativsein.
Eure motivierte Zauberfee
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