Donnerstag, 15. Mai 2014

6 Wochen basische Ernährung - wie geht es mir jetzt?


 

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nun ernähre ich mich schon vier Wochen nach der 80:20-Methode nach Wacker, d. h. ich esse hauptsächlich basische Lebensmittel (80%) und säurebildende Nahrungsmittel (20%).  Ich esse zurzeit keine Kuhmilchprodukte, keine Eier,  kein Fleisch und Fisch, kein Weißmehl sowie Zucker und ich trinke kein Kaffee und kein Alkohol. Das hört sich nach Verzicht an. Ich empfinde es aber überhaupt nicht so. Ich habe so viele leckere Rezepte gefunden, dass mir meine vorherige Essensweise eher routiniert und langweilig erscheint,  da ich jetzt viel abwechslungsreicher und öfter koche als vorher.  Ich habe immer noch keinen Heißhunger, da mein Blutzuckerspiegel durch den Zuckerverzicht recht konstant bleibt.  Ich habe während der Nahrungserweiterung nach dem Basenfasten relativ wenig abgenommen, aber immerhin sind es jetzt insgesamt 5 Kilo nach der Ernährungsumstellung vor sechs Wochen. Ich bin sehr zufrieden.

Ich nehme seit drei Wochen bis 13 Uhr an einer Fortbildung teil und es fällt mir etwas schwerer mit der Essensplanung, da ich nicht vorkochen möchte, sondern immer gerne frisch kochen möchte. In der Schule esse ich dann eine Kleinigkeit wie Rohkost, Obst oder Knäckebrot und habe so erst etwas später Hunger. Meist koche ich dann nachmittags etwas Warmes (z. B. Nudeln, Getreide, Hülsenfrüchte immer mit Gemüse) und esse abends eher nochmals Knäckebrot mit vegetarischen Aufstrichen. Wenn ich mittags einen Salat gegessen habe, koche ich abends warm, z. B. Gemüse und Kartoffeln. Da ich viel weniger Hunger habe als früher, esse ich meistens 3 Mahlzeiten bzw. in der Schule den kleinen Snack. Das reicht mir vollkommen. Ich merke auch, dass ich viel schneller satt bin als früher und bin sehr froh darüber. Ich bin gespannt, wenn ich wieder arbeiten gehe, ob ich durch den größeren Stress mehr Essensgelüste habe bzw. mit dem Kochen genauso gut klar komme wie jetzt.

Ich fahre zurzeit eine Stunde mit dem Fahrrad zur Schule und mache Gartenarbeit. Leider sind ja meine Knieschmerzen nicht besser geworden (schwere Arthrose, die durch den schweren Verlauf sicherlich nicht alleine mit dem basischen Essen zu lindern sind). Ich würde gerne Yoga oder Gymnastik machen, kann mich aber nicht richtig dazu motivieren, da meine Knie dabei sehr weh tun. Vielleicht schaffe ich es einmal die Woche Schwimmen zu gehen. Mal sehen was mein Körper braucht.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden momentan und versuche einfach jeden Tag weiter basisch zu essen und mir keinen Druck aufzuerlegen oder allzu große Erwartungen in Bezug auf die Gewichtsabnahme zu haben, damit ich auch am Ball bleibe.

Mein Motto: Nicht das Anfangen wird belohnt, sondern das Durchhalten!“

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rhythmus zwischen Essen, Schlafen, Arbeiten und Kreativsein.

Eure motivierte Zauberfee


 

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