Freitag, 25. April 2014

Cremig-würziger Ingwer-Sesam-Dip

Da ich mich ja momentan mit Soja beschäftige und am Ausprobieren bin, habe ich mal im Internet nach leckeren Rezepten geschaut. Ich bin beeindruckt, wie viele leckere Rezepte zu finden sind und habe hier ein sehr schönes Rezept für euch gefunden. Ich finde gerade der Seidentofu eignet sich hervorragend für Dips und Süßspeisen, da er weniger fest ist und mehr Wasser enthält, als der gepresste feste Tofu.

 Cremig-würziger Ingwer-Sesam-Dip


Zutaten

200 g  Tofu (Seidentofu) 
1 EL  Sesampaste (Tahin) 
1 EL  Erdnussbutter 
1 Stück  Ingwer, daumenlang, evtl. mehr, gehackt 
1 Zehe/n   Knoblauch, gehackt oder gepresst  
1 TL  Honig oder ein vergleichbares pflanzliches Süßungsmittel 
1 TL  Essig, dunkler, chinesischer 
2 EL  Sojasauce 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe

Sämtliche Zutaten z. B. mit einem Zauberstab pürieren. Dabei die Sojasoße vorsichtig nach und nach zugeben. Das spezielle Aroma des chinesischen Essigs trägt sehr zum Geschmack des Dips bei. Ist die Konsistenz trotz ausreichender Salzigkeit am Ende noch zu fest, kann auch vorsichtig etwas Wasser zugegeben werden.

Passt sehr gut zu Gemüsesticks, asiatischem Fingerfood oder scharf-würzigen Frühkartoffeln. Oder einfach auf Brot. Achtung: sättigt!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Soja - ein guter Eiweißlieferant

Tofu entsteht durch Koagulation von Sojabohnenmilch. Er wurde früher auch „Sojabohnenquark“ oder „Sojabohnenkäse“ genannt und ist heute in der westlichen Welt unter seinem japanischen Namen „Tofu“ bekannt und verbreitet.

Tofu ist sehr reich an pflanzlichem Eiweiß und gehört zu den Grundnahrungsmitteln der Chinesen. Sein Ursprung lässt sich bis ins 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurückverfolgen, doch wahrscheinlich gibt es Tofu schon viel länger, denn aus alten Schriften geht hervor, dass Sojabohnen bereits zur Zeit der Shang-Dynastie (ca. 16. – 11. Jh. v.Chr.) in China angebaut wurden.


Frischer Sojabohnenkäse besticht durch sein nussiges Aroma, seine cremige Konsistenz und eine Vielzahl von Geschmacksnuancen. Wie alle Milchprodukte entfalten Sojamilch und Tofu nur bei traditioneller bäuerlicher Herstellung ihre volle geschmackliche Qualität. Von einer Region zur anderen variieren dabei die Rezepte und Traditionen.

Tofu ist auch ein sehr gesundes Nahrungsmittel, das in China durch die vegetarische Kost der buddhistischen Mönche Verbreitung fand. Er ist kalorienarm und zugleich reich an Eiweiß, Eisen, Kalzium und Magnesium. Sein kulinarischer Wert besteht auch darin, dass er den Geschmack anderer Nahrungsmittel in sich aufnehmen kann.


Es gibt verschiedene Tofusorten, wie den weichen, zarten „Seidentofu“ und den festen Tofu; der Sojabohnenkäse kann gepresst, getrocknet, frittiert, vergoren oder geräuchert werden. Ähnlich wie bei tierischer Milch können alle Nebenprodukte der Tofuherstellung verzehrt werden: So ist zum Beispiel die Haut, die sich während des Kochens auf der Sojamilch bildet, sehr beliebt.





In der letzten Zeit wird die Sojabohne und ihre Produkte kritisch beobachtet. Ich denke, es ist wie mit allen Lebensmitteln, nicht täglich, sondern ab und zu verzehrt und die Verwendung von anderen Proteinquellen, macht die gute Mitte aus.

Ich möchte vor allem den Seidentofu ab und zu verwenden, da er sich sehr gut für Süßspeisen, Smoothies und Dips einsetzen lässt. 

Ich hoffe, ihr genießt und vertragt Sojaprodukte.

Donnerstag, 24. April 2014

Kanne-Brottrunk - ein Jungbrunnen

Der Kanne Brottrunk besteht aus einem ganz speziell hergestellten Vollkornbrot, welches aus biologisch angebautem Getreide gebacken und dann mit Brunnenwasser versetzt zum Gären gebracht wird. So werden nicht nur die Brotsäurebakterien freigesetzt, sondern auch eine ganze Menge an Vitaminen und Mineralstoffe, die sehr wichtig für den Körper sind. Enthalten ist in diesem Brottrunk zum Beispiel Selen und Zink. Diese Mineralien haben eine antioxidative Wirkung und sind für die Stärkung des Immunsystems wichtig. Kupfer ist für die Bildung des Hämoglobins verantwortlich und für die Bildung der sogenannten Glückshormone. Eisen ist auch enthalten und sorgt ebenfalls für Hämoglobin. Mangan sorgt dafür, dass die Hormone der Schilddrüse gebildet werden. Magnesium benötigt der Körper, um innere Ruhe zu finden und lässt die Muskeln entspannen. Kalzium sorgt für den Knochenaufbau und das Vitamin E stärkt das Herz, die Gefäße und vor allem auch das Immunsystem. Das Vitamin B6 ist der Ausgangsstoff für das wichtigste Hormon, das Serotonin. Zu guter Letzt das Vitamin B12, welches eher indirekt an der Bildung von Protein beteiligt ist und so dafür sorgt, dass die Aminosäurebildung unterstützt wird. Außerdem sind im Brottrunk Mikroorganismen enthalten, welche die Darmtätigkeit hervorragend unterstützen.

Die Anwendung dieses Brottrunks ist genauso vielfältig wie seine Zusammensetzung. Der Kanne Brottrunk sorgt für eine ausgesprochen hohe Leistungssteigerung. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass der Brottrunk sich äußerst günstig auf den Cholesterinspiegel auswirkt. Auch bei einer Darmpilzerkrankung kann mit dem Kanne Brottrunk geholfen werden. Kanne Brottrunk kann den Alkoholabbau in der Leber beschleunigen und ist somit ein richtiger Leberentgifter und er ist auch in der Lage den Harnsäure-Spiegel zu senken. Durch die biologisch aktive Milchsäure wird ein gesundes Darmmilieu gefördert, so werden die gesunden Michsäurebakterien im Darm in ihrem Wachstum gefördert. So dient der Brottrunk auch einer erfolgreichen Darmsanierung. Er fördert die Ausscheidung von Schlackenstoffen über den Darm und die Verdauungsleistung wird so gesteigert und wirkt einer Übersäuerung entgegen. Wem der Kannebrottrunk zu sauer ist,  kann etwas Wasser oder Saft hinzugeben. Es gibt auch fermentiertes Pulver zum Einrühren in Speisen, Soßen, Suppen und Salatsoßen.



Der Trunk ist auch als Wickel und für Umschläge sehr gut geeignet.
Der Kanne Brottrunk wird bei einer regelmäßigen, am besten täglichen Einnahme (wenn man eine Kur mit dem Brottrunk machen möchte, dann sollte man für 2 Monate täglich 0,2 Liter oder auch 0,3 Liter zu sich nehmen) für ein optimales Wohlbefinden sorgen.

Gerade für die basische Ernährung finde ich, ist er ein tolles, erfrischendes und gesundes Getränk.

Dienstag, 22. April 2014

Camu Camu - eine Vitamin-C-Bombe




Camu Camu (bot. Myraciaria dubia) die Vitamin-C-reichste Frucht der Welt, ist eine kleine, orange-rote Beere. Sie hat die Größe einer Süßkirsche und wächst im Amazonasgebiet. Eine einzelne Camu-Camu-Beere enthält 20-50% natürliches Vitamin C. Dies ist der höchste Gehalt an natürlich vorkommendem VitaminC in einer Frucht und 30 Mal mehr als eine Orange enthält. Im Gegensatz zu synthetisch hergestelltem Vitamin C, begünstigt der natürliche Gehalt von Mineralien und Aminosäuren in der Beere die maximale Aufnahmefähigkeit und wesentlich höhere Wirksamkeit des Vitamin C im Körper.

Zudem enthält die Camu-Camu-Frucht etwa 10 Mal mehr Eisen, 3 Mal mehr Niacin, 2 Mal mehr Riboflavin und 50% mehr Phosphor als eine Orange. Sie ist eine wichtige Quelle für Kalium, Kalzium, Mineralien und Aminosäuren, sowie für Bioflavonoide, Proteine, Beta Carotin, Vitamin B1, B2 und B3. Gemeinsam mit dem Vitamin C unterstützen diese Nährstoffe das Immunsystem und wirken belebend und energetisierend auf den menschlichen Körper.


 Ihr starkes antioxidatives Potential macht die Camu-Camu-Beere zu einer natürlichen Alternative zur Vorbeugung von Grippe und Erkältungen. Der hohe Vitamin-C-Gehalt begünstigt einen klaren Verstand. Besonders in der dunklen Jahreszeit, ist eine erhöhte Aufnahme von Vitamin C empfehlenswert.

Das leicht zu dosierende Camu-Camu-Pulver lässt sich leicht in Wasser zu einem erfrischenden Getränk auflösen, kann aber auch über Süßspeisen, in Smoothies oder in Obstsalate und Müslis gegeben werden.

Unser Camu-Camu-Pulver enthält die reine, getrocknete und gemahlene Frucht. Es werden keine zusätzlichen Füllstoffe oder synthetisches Vitamin C zugefügt. 1 g Camu Camu liefert mindestens 250 mg natürliches Vitamin C! Bereits nur 0,4 Gramm decken den Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen.

Mit der Verwendung von Camu Camu kann somit leicht ein Vielfaches des Grundbedarfs an Vitamin C gedeckt werden, was sich positiv auf die meisten Körperfunktionen auswirkt.

 
Nährwertangaben pro 100 g
Feuchtigkeit 2.41 g
Asche 1.01 g
Fett 2.62 g
Protein 1.55 g
Ballaststoffe 0.76 g
Kohlenhydrathe 92.71 g
Kalium 9.71 g
Kalzium 4.27 mg
Phosphor 35.14 mg
Eisen 0.94 mg

Vitamin C 7.49 g
Vitamin B2 0.16 mg
Vitamin B1 0.07 mg
Niacin 8.25 mg

Montag, 21. April 2014

Traumhaftes Dessert mit Chiasamen

Sonnenblumenkerne auf Mangohimmel

Leckeres Schichtdessert mit angekeimten Sonnenblumenkernen und frischen Früchten:
Rezept von http://www.lifefood.de einer wundervollen Seite mit leckeren Rezepten.
 


Zutaten

1  Mango      
1  Orange      
2  Dattel(n)  wer es süßer mag kann auch mehr Datteln nehmen!
2 TL Chiasamen    
2 TL Maca Pulver (es geht auch ohne) 
etwas Vanillepulver    
1 TL Kokosnussöl    
4 EL Sonnenblumenkerne    
etwas Heidelbeeren

Vorbereitung

Weiche  Sonnenblumenkerne für 6 Stunden in Wasser ein und lasse sie anschließend circa 24 Stunden keimen. Spüle sie am besten zwei Mal.

Zubereitung

Gib das Fruchtfleisch der Mango und Orange mit den Datteln, Chia Samen, Macapulver, Kokosöl und beliebig viel Vanillepulver in Deinen Mixer und vermenge alle Zutaten zu einer köstlichen Mangocreme. Kurz vor dem Servieren schichtest Du abwechselnd die angekeimten Sonnenblumenkerne und die Mangocreme in ein Glas, schon ist Dein Rohkost-Dessert fertig! Dekoriere Dein Dessert mit Heidelbeeren oder anderen saisonalen Früchten.


Viel Spaß beim Ausprobieren!

Chiasamen - ein Superfood

Was sind Chiasamen?

Chiasamen sind die Samen eines mexikanischen Lippenblütlers, der Sativa hispanica. Es handelt sich dabei um eine Pflanze aus der Gattung des Salbeis.

 
 
Chiasamen liefern einen hohen Gehalt an Omega-3 Fettsäuren und weisen außerdem Omega-3:Omega-6 Fettsäuren im idealen Verhältnis von 3:1 auf.
 
Sie enthalten größere Mengen an Nährstoffen wie Calcium, Magnesium, Kupfer, Zink und Eisen, Spurenelement Bor.
 
Die Samen wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus, denn die enthaltenen löslichen Ballaststoffe verlangsamen den Abbau von Kohlenhydraten zu Zucker und liefern somit lang anhaltende Energie.
 
Sie liefern doppelt so viel Eiweiß wie andere Samen oder Getreidesorten. Chiasamen liefern sogar gute Mengen an allen 8 essenziellen Aminosäuren.
 
Da Chiasamen glutenfrei sind sie gut bei einer Glutenunverträglichkeit.
 
Chiasamen unterstützen die Verdauung. Durch das Aufquellen vergrößern die Samen ihr Volumen binnen zehn Minuten um das Neun- bis Zwölffache und erhöhen so das Stuhlvolumen. Die löslichen Ballaststoffe helfen, Verstopfung vorzubeugen und wirken darmreinigend, indem sie die Ausleitung von Ablagerungen unterstützen.
 
Da Chiasamen geschmacksneutral sind, sind sie vielseitig einsetzbar. Ob in Marmelade, Smoothies, Kuchen, Gebäck, Brot oder Quark, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
 
Ich finde es ein gutes Nahrungsergänzungsmittel und kann es nur empfehlen.
 
 

Resümee nach einer Woche mit der 80:20-Methode nach Sabine Wacker

Was ist die 80:20 Methode?


Auszug aus dem Buch: Basenfasten! Die Wacker-Methode (S. Wacker)


Nachdem ich erfolgreich 14 Tage das Basenfasten nach Sabine Wacker gemacht habe, bin ich seit einer Woche auf die 80:20-Methode übergegangen. Ich hatte anfangs keine Probleme, weil ich hauptsächlich zum Frühstück weiterhin einen Obstsalat gegessen habe und mittags einen Salat. Auch die von mir wieder neu entdeckten Kartoffeln (ich bin eher der Nudelesser) bekommen mir gut. Mitte der Woche habe ich dann Kichererbsenbratlinge und Kidneybohnenbratlinge gegessen, was allerdings zu leichten Blähungen führte. Ich habe gemerkt, wie schnell sich der Körper auf gesunde Kost einstellt. Ich versuche jetzt ganz langsam etwas mehr Getreide (Hirse, Buchweizen, Bulgur, Dinkel usw.) zu essen. Ich habe etwas Ziegenkäse gegessen, den ich sehr gut vertragen habe. Fleisch, Fisch, Kuhmilchprodukte, Eier und Honig möchte ich momentan aus dem Speiseplan streichen. Ich hoffe allerdings, wenn ich wieder mehr davon essen möchte, dass ich die Produkte dann auch vertrage. Momentan spüre ich, dass mein Körper sich erst langsam wieder an andere Nahrungsmittel gewöhnen muss.

Ich bin sehr zufrieden momentan. Ich habe ganz leicht 4 kg abgenommen. Ich fühle mich fitter und motiviert und bewege mich auch viel mehr. Ich wünsche mir, dass ich meine Ernährung längerfristig so beibehalten kann und noch etwas Ballast abwerfen kann, um mich wieder wohler in meinem Körper zu fühlen.

Zauberfee, immer noch sehr motiviert

Freitag, 18. April 2014

DAS PURE KRAFTPAKET AUS DER NATUR



Heute möchte ich euch die Moringa oleifera vorstellen. Eine uralte Pflanze, die in letzter Zeit in aller Munde ist. Ein sogenanntes Superfood, das momentan im Internet zu kaufen ist. Aber es ist auf Nachhaltigkeit und Bioqualität zu achten. Der Markt ist wieder mal riesig, jeder will halt daran verdienen.
 
 

Moringa oleifera,  der Moringabaum ist auch bekannt als Meerettichbaum, Behenbaum, Behennussbaum, Klärmittelbaum, Trommelstockbaum, Flügelsaniger Bennussbaum, und Pferderettichbaum, wird in seiner Heimat, der Himalaya-Region, nicht ohne Grund der „Baum des Lebens“ genannt. Seine Besonderheit ist der extrem hohe Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Neben essentiellen Aminosäuren wie Leucin und Arginin enthalten die Blätter des Baumes unter anderem die Vitamine A, B1, B2, Niacin, B6, Biotin, C, D, E, K sowie die Mineralstoffe Calcium, Kupfer, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Zink. Praktisch konkurrenzlos ist auch der außergewöhnlich hohe ORAC-Wert* von über 50.000 µmol/100 g, welcher das antioxidative Potenzial ausdrückt.
 
 
 

Viele Teile des Moringabaumes können vielseitig verwendet werden. In den Ursprungsländern werden die Blätter zumeist entweder roh, gekocht, gedünstet oder in der Pfanne zubereitet verzehrt. Aus ihnen wird aber auch Tee aufgebrüht, der traditionell zur Vorbeugung und Gesundheitsunterstützung getrunken oder auch äußerlich, zum Beispiel bei Hautproblemen, angewendet wird. Bedeutend in unseren Breitengraden ist aber vor allem das Blattpulver. Denn durch die Trocknung und das Mahlen der Blätter können diese haltbar gemacht werden, ohne ihre Wirkung zu verlieren und direkt zu uns nach Hause geliefert werden. Zum Beispiel in Form von Kapseln liefert uns der Wunderbaum aus Fernost so unsere tägliche Extraportion an all den bereits erwähnten Nähr- und Vitalstoffen.
 
 
 

Ich finde das Pulver ganz gut, es kann in Smoothies eingerührt werden oder als Streuwürze für Salate und Speisen verwendet werden. Ich denke, ich werde es bestellen und einmal ausprobieren. Ich werde darüber berichten wie es wirkt. Sicherlich sollte das Pulver, wie so viele Nahrungsergänzungsmittel, längerfristig eingenommen werden, um eine Wirkung zu erzielen. Es wird empfohlen 1- 3 Teel. pro Tag zu sich zu nehmen. Mir ist das zu viel. Ich werde alle 2 – 3 Tage ein Teel. einnehmen.

Es ist unglaublich was es alles auf dem deutschen Markt inzwischen gibt, eine Fülle an Neuem, Unbekanntem, Erstaunlichem. Das Wort Globalisierung bekommt damit eine neue Bedeutung im positiven Sinne. Wir können von anderen Kulturen und deren Wunderpflanzen profitieren.
 

 

Donnerstag, 17. April 2014

Interessanter Artikel über Hanfsamen

Hanfsamen gehören zweifelsfrei zu den ernährungsphysiologisch hochwertigsten Ölfrüchten. Seit Jahrtausenden werden Hanfsamen und Hanföl für die menschliche Ernährung genutzt. Noch bis in die Mitte des 19. Jahrh. war Hanföl ein bekanntes und geschätztes Pflanzenöl.
Seit Mitte der 90er Jahre feiert der Nutzhanf sein Comeback als nachwachsender Rohstoff und Lieferant für hochwertige Fasern und Samen. Die Wissenschaft hat den hohen Wert der Hanfsamen erst in den letzten Jahren entdeckt und prophezeit dem Hanf heute eine große Zukunft als Samen- und Ölpflanze. Was macht Hanfsamen und Hanföl so wertvoll? Hanföl ist besonders reich an den für den menschlichen Organismus lebenswichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (ca. 90%). Hier sind besonders die essenziellen Fettsäuren Linolsäure (50 - 70%) und Alpha-Linolensäure (15 - 25%) hervorzuheben; gerade die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure kommt nur in sehr wenigen Speiseölen in solchen Mengenanteilen vor. Hanföl ist durch seine insgesamt ausgewogene Fettsäurezusammensetzung eines der wertvollsten Speiseöle überhaupt. Die Fett-Experten Dr. Ulrich Strunz und Andreas Jopp schreiben in ihrem aktuellen Buch "Fit mit Fett": "… für die richtige Balance der Gewebehormone sollen Omega-6-Fette und Omega-3-Fette im Verhältnis 3:1 zugeführt werden. Wir bekommen aber 20-mal mehr Omega-6-Fette. … Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fetten in Hanföl ist 3:1. Hanföl gehört deswegen zu den Top-Omega-3-Lieferanten." (Strunz & Jopp 2002)
15 bis 20 Gramm Hanföl genügen, um den Tagesbedarf eines Menschen an den wichtigsten essenziellen Fettsäuren vollständig zu decken. In die tägliche Nahrungsaufnahme integriert, schützt Hanföl vor einer Reihe von Stoffwechsel-, arteriosklerotischen Gefäß- und dadurch insbesondere Herzkreislauferkrankungen, die in aktuellen Studien unter anderem auf einen zu hohen Anteil gesättigter und Trans-Fettsäuren in der Ernährung zurückgeführt werden.
Hanfsamen und Hanföl stellen mit diesen Inhaltsstoffen aber nicht nur ernährungsphysiologisch besonders hochwertige Nahrungsmittel dar - es gibt zusätzlich eine Reihe therapeutischer Anwendungen. Alpha-Linolensäure hat als Omega-3-Fettsäure mit Fischöl vergleichbare Wirkungen und kann daher bei Herzkreislauferkrankungen und chronischen Entzündungen therapeutisch eingesetzt werden. Besondere Aufmerksamkeit als Therapeutikum verdient ein weiterer Inhaltsstoff. Hanf gehört zu den ganz wenigen Ölpflanzen, deren Samen Gamma-Linolensäure (GLA) enthalten (2-4%). Ein Mangel an Gamma-Linolensäure, die beim gesunden Menschen im Körper aus Linolsäure gebildet wird, kann zu schweren Stoffwechselerkrankungen führen. Wird in solchen Fällen Gamma-Linolensäure eingenommen, können verschiedene Krankheitszustände positiv beeinflusst werden. Hierzu zählen die Neurodermitis, das prämenstruelle Syndrom, die rheumatoide Arthritis und die diabetische Neuropathie - um nur die wichtigsten Anwendungsgebiete zu nennen.
Hanfsamen
Aus botanischer Sicht handelt es sich bei der Frucht des Hanfes, dem Hanfsamen, um eine Nuss (Nüsschen), die von einer dünnen, glasigen Fruchtschale umgeben ist. Die nährstoffreichen Samen sind braun bis schwarzgrau, manchmal auch grüngrau gefärbt. Hanfsamen haben einen Durchmesser von etwa 3 bis 4 mm und ein Tausendkorngewicht von 15-20g.
Acht der insgesamt 21 Aminosäuren kann der menschliche Körper nicht selbst produzieren. Sie müssen von außen zugeführt werden, damit im menschlichen Organismus die notwendigen Körperproteine in hinreichender Menge aufgebaut werden können. Diese acht Aminosäuren werden daher als essenzielle Aminosäuren bezeichnet.
Hanfprotein enthält alle acht essenziellen Aminosäuren und ist schon daher qualitativ sehr hochwertig. Hauptbestandteil ist das Globulin Edestin, das sogar leichter verdaulich ist als Sojaprotein. Hanfsamen stellen somit eine gute Proteinquelle für den Menschen dar; aus Hanfprotein kann der menschliche Organismus alle lebensnotwendigen Proteine herstellen. Aufgrund der Ähnlichkeit mit den globulären Proteinen des Blutplasmas kann der Organismus aus Hanfprotein z.B. leicht Immunglobuline, die bei der Infektionsabwehr eine wichtige Rolle spielen, bilden.

Hanföl
Um aus dem wertvollen Hanfsamen ein ebenso wertvolles Hanfsamenöl zu erzeugen, sind eine schonende Ernte und Pressung des Hanfsamens notwendig. Der Samen ist von einer festen Fruchtschale eingeschlossen, die die Inhaltsstoffe vor Umwelteinflüssen, insbesondere Sauerstoff und Licht, schützt. Zur Gewinnung des Öls muss der Samen gepresst werden, bis das Öl austritt. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Beim Pressen entsteht Wärme, und bei zu hoher Wärmeentwicklung werden Proteine und Fette chemisch verändert.
Daher wenden wir bei der Ölgewinnung für Speisezwecke nur das Verfahren der Kaltpressung an, bei dem die Temperaturen nicht höher als 40 °C liegen. Durch schonende Kaltpressung und luftdichte Abfüllung in dunkle Flaschen bleiben die wertvollen Fettsäuren sowie der natürliche "nussige" Geschmacks des Öls erhalten.
Hanf-Öl eignet sich hervorragend für die Küche, nicht nur wegen seines besonderen Geschmacks, sondern auch wegen seines Reichtums an lebenswichtigen Fettsäuren.
Aufgrund seines Fettsäurespektrums gehört Hanföl in die Spitzengruppe bester Pflanzenöle und sollte, soweit es die Kochtechnik zulässt, die üblichen Öle ersetzen oder mit ihnen kombiniert werden. Da der Rauchpunkt von unraffiniertem Hanfspeiseöl bereits bei 165 °C liegt, sollte es weder zum Braten noch zum Frittieren verwendet werden, da bei diesen Zubereitungstechniken Temperaturen über 165 °C entstehen, wodurch Fettsäuren zerstört und der Geschmack des Hanföls beeinträchtigt werden.
Zum Dünsten und Dämpfen ist Hanföl geeignet, solange die Anwesenheit von Wasser das Entstehen zu hoher Temperaturen verhindert. Außerdem kann es zur Zubereitung von Salatdressings, Brotaufstrichen, Marinaden und Dips verwendet werden. Die wichtigste essenzielle Fettsäure für Menschen und Säugetiere ist die Linolsäure, eine 2fach ungesättigte Omega-6-Fettsäure. Sie kommt in zahlreichen pflanzlichen Ölen vor und erreicht in Hanföl einen Anteil von über 50%. Nach den Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr (Deutsche Gesellschaft für Ernährung 1991) liegt bei einem gesunden jungen Erwachsenen der Bedarf an Linolsäure bei durchschnittlich 7 g/Tag, wobei eine Menge von 10 g/Tag empfohlen wird. Das entspricht etwa 50 bis 60 g Hanfsamen bzw. 15 bis 20 g Hanföl/Tag.
Das in den Samen der Hanfpflanze enthalte Öl, gilt als das wertvollste Speiseöl überhaupt: "Durch sein außergewöhnlich gut ausgewogenes Fettsäure-Profil, könnte man sich ein Leben lang mit Hanföl/Samen ernähren, ohne einen Mangel an essentiellen Fettsäuren (EFA) zu erleiden. Der Gehalt von ca. 3 % Gamma-Linolen-Säure (GLA) macht es einzigartig unter den Speiseölen." und "Die Zusammenstellung der Fettsäuren in unserer Ernährung hat sich in diesem Jahrhundert verändert. Öle mit einem geringen Gehalt an essentiellen Fettsäuren wurden zum Standard in unseren Lebensmittelgeschäften. Wir kaufen Öle, die durch Hitze und Chemikalien verändert wurden. Ihre natürlichen Nährstoffe werden in gesundheitsschädigende Substanzen verwandelt: Trans-Fettsäuren, Polymere und andere Stoffe. Durch das Verfahren der Hydrierung - seit den 30er Jahren in großem Stil für die Herstellung von Margarine und Backfetten angewandt - gelangen viele veränderte Fett-Substanzen in unsere Nahrung. Raffinierte Ölprodukte - "weiße" Fette und "weiße" Öle - sind nahrungstechnisch vergleichbar mit raffiniertem weißem Zucker und weißem Mehl: sie sind eiweißfrei, entmineralisiert, entvitaminisiert, frei von Ballaststoffen. Sie können nicht richtig "verstoffwechselt" werden, entziehen dem Körper Minerale und Vitamine, und führen auf Dauer zu Mangelerscheinungen."
Quelle: "Fats that heal, Fats that kill", Vancouver 1993, von Udo Erasmus, Ernährungswissenschaftler.
Texte wurden erstellt in Zusammenarbeit mit dem dem www.nova-institut.de (Autoren: D. Kruse / M. Karus)

Wo ich gerne einkaufe

Da ich ja jetzt wieder vermehrt auf gesunde Ernährung achte, kaufe ich auch gerne gesunde Nahrungsmittel ein. Mein liebstes Geschäft ist Alnatura, da kann ich gemütlich durchlaufen und Neues und Interessantes entdecken, die Bioqualität überzeugt mich auch. Sicherlich gibt es auch inzwischen bei Alnatura Convenienceprodukte (das ist momentan überall trendy, selbst in veganen Lebensmittelläden), aber ich kaufe dort am liebsten Getreidesorten, Soja und Nudeln ein. Gewürze und Obst und Gemüse sind auch sehr gut. Ich bestelle des Öfteren auch übers Internet (der Markt ist riesig!!!), vor allem bestimmte Superfoods, aber das Stöbern im Laden macht doch mehr Spaß.

Hier eine kleine Auswahl meiner dort gekauften Produkte:



 Ich hoffe, ihr habt auch so viel Spaß beim Einkaufen, ob auf dem Markt, im Bioladen oder im Internet.

Meine gute alte Hawos

Ich habe mich ja schon vor sehr langer Zeit mit gesunder Ernährung beschäftigt und als meine Kinder klein waren viel selbst gemacht. Von Brot, Kuchen, Frischkornbrei, vegetarischen Brotaufstrichen, Nudeln usw. habe ich viel ausprobiert. Die Kinder und ich waren lange Jahre Vegetarier. Irgendwann hatte sich Vieles geändert und es hatten sich einige schlechte Gewohnheiten eingeschlichen und die Kinder haben irgendwann, als sie eben größer waren, mehr über ihre Ernährung entschieden. In meiner sehr aktiven und kreativen Zeit als Vegetarierin habe ich mir für das ganze Jahr beim Großhändler verschiedene Getreidesorten gekauft und gemahlen. Ich habe mich damals für die Hawos-Getreidemühle mit Keramikmahlwerk entschieden, die elektrisch betrieben wird. Ich habe es nie bereut, das gute Stück ist jetzt 30 Jahre alt und mahlt noch wie am ersten Tag.

Ein kleines Schmuckstück ist sie wahrlich:


 
 
Es macht immer noch sehr viel Spaß mit ihr zu mahlen. Sie mahlt und schrotet alle Getreidesorten außer Mais und ölige Saaten.

Meine neue Bosch MUM 56s40

Da ich ja jetzt eine längerfristige Ernährungsumstellung plane und mir auch Smoothies machen möchte, habe ich mir eine neue Küchenmaschine gekauft. Natürlich habe ich mit dem Vitamix bzw. dem Bianco puro (2-PS-Mixer) geliebäugelt, aber die sind sehr teuer und ich dachte eine Küchenmaschine im mittleren Preissegment wird es auch tun. Ich habe mich für die Bosch MUM 56s40 Küchenmaschine mit einem 900 Watt-Motor entschieden. Sie kann kneten, mixen, pürieren und Rohkost und Nüsse kleinschneiden. Vor allem hat sie einen schönen Mixerbehälter, der wohl etwas klein ist, aber für mich durchaus ausreichend, da ich alleine lebe. Es waren dabei vier Rohkostscheiben für den Schnitzleraufsatz, ein Fleischwolf, eine Zitruspresse, ein Mixbecher und drei Schlag- und Knetbesen.
Ich habe dafür 259,-- Euro bezahlt.

Hier ist das gute Stück, sehr schönes Design und gute Bedienung:



Da macht das Ausprobieren von neuen Smoothies gleich doppelt so viel Spaß!

Mein tägliches Frühstück

Während meiner 14-tägigen Basenfastenkur habe ich jeden Morgen einen Obstsalat gegessen. Ich habe vorher immer Brot und Rohkost zu mir genommen und anfangs war es schon ungewohnt so früh Obst zu essen. Aber wie das im Leben einmal so ist, habe ich mich erstaunlich schnell daran gewöhnt und nach dem Basenfasten habe ich dieses Ritual jetzt übernommen und esse jeden Morgen einen Obstsalat aus wechselnden Früchten, Nüssen und einem Teelöffel Blütenpollen. Das Frühstück hält mich 3 - 4 Stunden satt. Wenn ich weiß, dass ich länger außer Haus bin, esse ich noch ein Dinkelknäckebrot mit vegetarischem Aufstrich. Wenn ich das Gefühl habe, werde ich mal einen Frischkornbrei machen oder ein Müsli mit Erdnussmandelflocken.





Ein gutes Frühstück ist ein wichtiger Bestandteil der basischen Ernährung finde ich, wenn ich regelmäßig frühstücke gehe ich gesättigt und gut gelaunt in den Tag und verhindere somit auch schon Heißhungerattacken.

Viel Spaß beim Auswählen einer Frühstückzutaten!

Mittwoch, 16. April 2014

Mein erstes 80:20-Mittagessen

Mein erstes 80:20-Mittagessen (also mehr säurebildend). Dinkelspaghetti mit Soja-Tomatensoße und Walnussparmesan. Ich habe schon seit ewigen Zeiten kein Soja mehr gegessen. Ist noch etwas ungewohnt, war aber sehr lecker.





Vegetarische Tomatensoße

Zutaten für zwei Personen:

50 Sojaschnetzel
125 ml Gemüsebrühe

1 Teel. Olivenöl
1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe
Stückige Tomaten aus der Dose (oder frische Tomaten)

2 Eßl. Tomatenmark
Pfeffer, Salz, Oregano, Hefeflocken, frisches Basilikum
 

Zubereitung:

50 g Sojaschnetzel in 125 ml heißer Gemüsebrühe 10 Minuten quellen lassen bis keine Flüssigkeit mehr zu sehen ist.

Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anbraten und die gequellten Sojaschnetzel mit anbraten.

Passierte Tomaten und Tomatenmark dazugeben und alles 5 Min. köcheln lassen. Gewürze dazugeben nochmals 5 – 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss das frische Basilikum dazugeben.


Dazu mache ich Walnussparmesan:

Ein paar Walnüsse mit Hefeflocken und Gewürzsalz im kleinen Mixer ein paar Mal häckseln. Schmeckt super!

Dazu passen am besten Vollkornnudeln!


Guten Appetit!

 

Mittwoch, 9. April 2014

Gerstengrassaft - Wundertrank der Natur

Ich habe in letzter Zeit sehr viel gelesen über vegane und vegetarische Ernährung und bin sehr erstaunt, was sich in den letzten Jahren alles so getan hat. Ich habe mich ja schon vor 35 Jahren mit gesunder Ernährung beschäftigt und da gab es auch schon viele Informationen. Aber heute ist in allen Medien und auch im Internet unglaublich viel über gesunde Ernährung zu finden. Der neue Trend ist VEGAN zu leben und so bietet die Nahrungsmittelindustrie immens viele neue Produkte an. Auch viele Produkte, die es früher nie auf dem deutschen Markt gab. Durch die Globalisierung finden wir jetzt auch in vielen Märkten (Bioladen, Dm oder auch in Discountern) Produkte, die aus fernen Ländern kommen.

Momentan sind Smoothies gerade en vogue und in diesem Zusammenhang bin ich auf den Gerstengrassaft gestoßen. Er wächst auch in Deutschland gut und muss nicht unbedingt von weither exportiert werden.

Hier einige interessante Informationen zu dem grünen Gold:

|1 Chlorophyll:

Der grüne Farbstoff der Pflanzen ist in seiner chemischen Struktur dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin ähnlich, mit dem Unterschied, dass Chlorophyll an Magnesium gebunden ist und Blut an Eisen. Chlorophyll speichert die Energie der Sonne, regt die Blutbildung an und versorgt so die Zellen mit mehr Sauerstoff.

|2 Vitamine:
Gerstengras enthält alle lebensnotwendigen Vitamine bis auf Vitamin D, welches vom Körper mit Hilfe von Sonnenlicht auch selbst gebildet werden kann. Besonders stark vertreten sind die Provitamine A (Betacarotin und Retinol), Vitamine B (B1, B2, B6, B9, B12), Vitamin C, Vitamin E und Biotin.


|3 Mineralstoffe und Spurenelemente: 
 Diese sind notwendig für den Zellaufbau und unterstützen die Wirkung von Vitaminen und Enzymen. Gerstengras enthält unter anderem Kalium, Kupfer, Selen, Zink, Magnesium, Natrium, Kalzium, Eisen und Mangan.


|4 Enzyme:
Enzyme sind als Katalysatoren für die Stoffwechselprozesse notwendig. Im Gerstengras-Extrakt wurden mehr als 20 verschiedene Enzyme nachgewiesen. Die Superoxid-Dismutase (SOD) ist ein starkes Antioxidans, es macht Jagd auf freie Radikale und verlangsamt den Alterungsprozess.

Gerstengras-Extrakt enthält sehr viel hochwertiges Eiweiß, darunter alle essenziellen Aminosäuren, die vom Körper nicht selbst gebildet werden können.

Ich habe mir das Gerstengras (Bioqualität) in Pulverform bestellt, da ich es bequemer finde, als es selbst zu ziehen. Es schmeck in Fruchtsaft eingenommen sehr angenehm. Ich trinke 1 - 2 x täglich ein Glas mit je einem gehäuften Teelöffel Pulver. Sicherlich muss man den Saft über einen längeren Zeitraum einnehmen, um seine Wirkung voll zu spüren.

Ich finde es sehr spannend, einiges auszuprobieren und ich werde öfter mal ein paar interessante Nahrungsmittel vorstellen.



 

Dienstag, 8. April 2014

Mein Abenteuer beginnt!


Meine Basenfastenkur nach Sabine Wacker  
Start: 29.03.2013

Freu freu, heute starte ich endlich nach einer Woche Verzögerung mit meiner ersten Basenfastenwoche nach S. Wacker. Nach längeren Kämpfen hat es wieder bei mir Klick gemacht und ich bin bereit für ein gesünderes Leben mit mehr Achtsamkeit und Eigenverantwortung. Ich möchte in kleinen Schritten wieder in ein „Wohlfühlen in mir selbst „ hineinwachsen. Und was bietet sich da Besseres an als eine innere Reinigung. Ich bin sehr gespannt auf die Woche und wie es mir so gehen wird.
Mein heutiges Motto:



 
Mein 2. Basenfastentag geht zu Ende. Es hat alles gut geklappt. Ich war heute allerdings sehr müde, ich habe entsprechend viel getrunken. Heute Morgen beim Aufwachen hatte ich Kopfschmerzen, die sich nach dem Trinken verabschiedet haben. Ich esse abends Pellkartoffeln, damit ich keinen Hunger habe, bevor ich zu Bett gehe. Ich wünsche euch einen guten Wochenstart!

Mein 3. Basentag geht wieder zu Ende. Heute Nacht habe ich viel getrunken, weil ich so Durst hatte. Heute Morgen gab es Obstsalat, mittags einen großen Salat mit Olivenöl und heute Abend gedünstete Zucchini-Möhren-Kartoffel-Pfanne. Zwischendurch ein paar Mandeln. Um 12.15 Uhr war ich so müde, dass ich 3 Stunden geschlafen habe. Danach habe ich mich aber richtig fit gefühlt. Ich bin heute 1 Std. mit dem Fahrrad gefahren. Ich wünsche allen Bastenfastern einen schönen Abend

Mein 4. Basenfastentag geht wieder zu Ende. Es gab zum Frühstück Obstsalat mit Blütenpollen, mittags einen gemischten Roma-Salat mit Sprossen, abends 5 kl. Pellkartoffeln mit Bärlauchpesto und Avocadocreme. War alles sehr lecker, ich esse bewusst und langsam. Zwischendurch habe ich eine Gemüsebrühe getrunken und vier Mandeln gegessen. Um 12 Uhr war ich mal müde, bin aber dann in den Garten und habe 3 Stunden mit Pausen im Garten gearbeitet. Jetzt bin ich schön müde und freue mich später auf meine Kuschelhöhle. Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Abend.

So schnell vergeht die Zeit. Heute geht mein 5. Basenfastentag zu Ende. Heute Nacht habe ich wieder viel trinken müssen. Morgens habe ich einen Obstsalat mit Blütenpollen und Ermandelflocken genossen. Mittags hatte ich keinen richtigen Hunger und habe eine Gemüsebrühe getrunken. Spätnachmittag gab es 3 Pellkartoffeln, Sprossen, Bärlauchpesto und Curry-Papaya-Paste. War sehr lecker. Ich bin 1/2 Stunde Fahrrad gefahren. Ich wünsche euch einen gemütlichen Abend.

Wieder ist ein Tag vollbracht. Mein 6. Basenfastentag ist wieder gut verlaufen, Obstsalat am Morgen, mittags großer bunter Salat, abends Pellkartoffeln mit Auberginencreme. Fahrrad bin ich auch gefahren und habe viel getrunken. Kein Heißhunger!!!!!! Einfach schön!

Mein 7. Basenfastentag ist um. Zum Frühstück gab es einen tropischen Obstsalat mit Blütenpollen und Erdmandelflocken. Mittags gab es einen bunten Kartoffelsalat mit Sprossen und Oliven. Gegen Abend eine Gemüsebrühe. Dazwischen habe ich 2 x 1 Teel. Gerstengraspulver in etwas Obstsaft gemischt. Ich wollte mal sehen, ob das zur Entgiftung mit beiträgt. Ich nehme ja zusätzlich täglich 3 x 2 Tabl. Schüsslersalze Nr. 6, 9, 10, 11 zur Entgiftung. Ich habe mich wohl gefühlt und zwei Kuchen gebacken für meine Familie, die morgen zu Besuch kommt. Ich wünsche euch einen entspannten Freitag Abend.

So, mein 8. Basenfastentag geht zu Ende. Heute Morgen gab es wieder lecker exotischer Obstsalat mit Blütenpollen, mittags gemischter Romasalat mit Kürbiskernen und Avocado, abends 4 Mandeln, 1 Gemüsebrühe. Ich konnte dem Geburtstagskuchen widerstehen und bin sehr gut durch den Tag gekommen. Gewichtsverlust: 1,7 kg. Ich habe nie gehungert oder Heißhunger gehabt. Morgen entscheide ich, ob ich noch ein paar Tage verlängere. Ich wünsche euch jetzt schon einen schönen Wochenstart!
Kaum zu glauben, schon wieder ist ein Tag um. Ich habe mich heute Morgen entschlossen, so lange noch Basenfasten zu machen wie ich Lust habe die Woche. Heute ist also mein 9. Basenfastentag. Ich bin mit einem Obstsalat mit Blütenpollen und Walnüssen in den Tag gestartet. Gegen Mittag habe ich meinen Gemüselurch das erste Mal ausprobiert und Zucchinispaghetti superschnell hergestellt. Dazu habe ich mir eine Tomatensoße mit Oliven und Cashewkernen gemacht. Sehr lecker und sättigend. Ich glaube ich habe etwas zu viel gegessen. Gegen Abend gab es Pellkartoffeln mit Sesam und Avocadocreme und Bärlauchpesto. Also wie immer alles sehr lecker und satt gewesen. Ich wünsche allen wieder einen guten Wochenstart.

Tja,was soll ich sagen, mein 10. Basenfastentag ist um. Heute war ich viel unterwegs. Ich habe einen kleinen Obstteller mit Blütenpollen zum Frühstück gegessen und hab mir einen Kartoffelsalat Sesam und Kürbiskernen für unterwegs gemacht. Dazwischen gab es ein paar Mandeln. Ich bin 1 Std. Fahrrad gefahren und zum Abendessen habe ich zwei Dinkelknäckebrote mit vegetarischem Aufstrich, 3 kleinen Gewürzgurken und eine Gemüsebrühe zu mir genommen. Schüsslersalze nehme ich weiterhin. Ich bin müde und freue mich auf mein Bett jetzt! Ich wünsche kuschelige Träume.
Mein 11. Basentag neigt sich dem Ende zu. Heute Morgen gab es 1 Dinkelknäckebrot mit veg. Aufstrich, kleiner Obstsalat mit Blütenpollen, später Gerstengrassaft und zum Mittag ein Feldsalat mit Avocado. Dazwischen ein paar Mandeln. Abends gab es Möhrengemüse und Kirchererbsenfrikadellchen mit Sesam. Ich freue mich, dass es immer noch Spaß macht und schmeckt. Ich wünsche euch einen entspannten Abend.


Mein 12. Basenfastentag ist wieder geschafft! Ich habe noch etwas Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung bzgl. meines Hungers. Ich frühstücke zurzeit erst um 10 Uhr und so verschieben sich die Mahlzeiten etwas nach hinten. Ist aber ganz ok für mich. Zum Frühstück gab es wieder ein Dinkelknäckebrot mit vegetarischem Aufstrich und einen kleinen Obstteller mit Blütenpollen. 1 Gläschen Gerstengrassaft gab es dazwischen. Zu Mittag gab es einen Feldsalat mit Kürbiskernen, Oliven und Tomatenstückchen. Abends habe ich meine geliebten Pellkartoffeln (ich habe vor dem Basenfasten eigentlich recht wenig Kartoffeln gegessen, bin eher ein Nudeltyp, aber momentan schmecken sie mir sehr gut) mit Curry-Papaya-Creme und Bärlauchpesto gegessen. Ein absolut runder Tag wie ich finde. Ich habe mich heute nicht so viel bewegt und war etwas müde. Ich wünsche euch einen relaxten Abend.

Mein 13. Basenfastentag ist wieder gemeistert! Ich bin wieder mit einem Dinkelknäckebrot mit veg. Aufstrich und einem kleinen Obstteller mit Blütenpollen in den Tag gestartet. Mittags gab es Bratkartoffeln mit Apfel-Meerettich-Creme, Paprika und Partytomaten und abends ein Dinkelknäckebrot, Gemüsebrühe, 3 Gürkchen und ein paar Walnüsse. Ich bin wie immer satt gewesen und heute 1 Std. Fahrrad gefahren. Ein super Tag. Ich wünsche wieder mal einen gemütlichen Abend für alle.
 
So, es ist geschafft, heute geht mein 14. Basenfastentag zu Ende. Ich habe heute Morgen wieder ein Dinkelknäcke mit veg. Aufstrich und einem kleinen Obstteller mit Blütenpollen zu mir genommen. Mittags gab es einen Gerstengrassaft, eine Gemüsebrühe und nochmal ein Dinkelknäcke mit veg. Paste. Abends gab es eine Möhren-Zucchini-Kartoffelpfanne. Ich habe heute meine Bosch MUM5-Küchenmaschine bekommen und sie gleich ausprobiert zum Gemüseraspeln und habe im Mixer einen veganen Mozzarella für Morgen gemacht. Hat super geklappt. Ich werde Morgen zur 80:20-Methode übergehen. Ich freue mich richtig drauf. Meine Schüsslersalze werde ich weiterhin nehmen.
Resümee 14 Tage Basenfasten:
 2,7 kg Gewichtsverlust.
Fitter, schöne rosige Haut, kein Süßigkeitshunger, fühle mich wohler, bin morgens früher wach, motiviert zur Ernährungsumstellung, weil ich gemerkt habe wie einfach es ist gut für sich zu kochen.
Ich kann alle, denen nach Basenfasten ist, nur dazu ermuntern anzufangen! Ich wünsche euch ein schönes Wochenende




Wo fange ich an?

Wie fängt frau an, wenn sie in ein gesünderes und aktiveres Leben starten will.  Diese Frage stelle ich mir schon länger und nie hat es wirklich geklappt. Kleine Ansätze, gute Vorsätze, aber nie hat es mir den dauerhaften Erfolg und das langersehnte Wohlbefinden in meinem eigenen Körper gebracht. Es gab viele Einschnitte im Jahr 2013. Rechte Hand gebrochen, Wiedereinzug meiner jüngeren Tochter in mein Haus, Umstellung auf Homeoffice arbeitszeitmäßig bedingt und damit Verluste von sozialen Kontakten und täglicher guter Struktur mit Sportprogramm, denn ich bin bei Wind und Wetter täglich eine Stunde mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, meine Kondition war dadurch sehr beachtlich. Durch das Homeoffice bin ich immer träger geworden, habe viele Kontakte nur per Telefon gehabt und fühlte mich immer träger, müder, lust- und kraftloser. Dazu kam wegen der Frustration hoher Schokoladenkonsum und Appetit auf ungesunde Ernährung. Kaum zu glauben, nachdem ich mich schon vor über 25 Jahren mit Bruker, Bircher-Berner u.a., also mit gesunder Ernährung auseinandergesetzt hatte. Ich war viele Jahre Vegetarierin und habe meine beiden Töchter auch vegetarisch ernährt.  Durch viele Umwege und Hindernisse und eine sehr kräftezehrende  Scheidung und als alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern und Berufstätigkeit hatten sich mittlerweile 25 kg Übergewicht auf meine  Hüften geschlichen. Es gibt keine Ausreden, ich weiß! Wieso bin ich vom Weg abgekommen: Überforderung,  alles alleine managen zu müssen, Kniearthrose, depressive Verstimmung, Sehnsucht nach einer neuen Partnerschaft führten mich in einen Teufelskreis der schlechten Angewohnheiten. Ich habe mehrmals versucht mit Weight Watchers  abzunehmen, einmal 15 kg und zweimal  10 kg, die nach einer gewissen Zeit wieder zu mir zurückkamen, weil sie mich so lieb hatten. Durch meine Arthrose konnte ich kein Moutainbike mehr fahren, was mir immer sehr gut getan hat. Schwimmen und Fitness-Studio habe ich einige Jahre mit Anfang  40 gemacht, was ich aber auch wieder schleifen ließ.
2009 hatte ich wieder abgenommen und meinen jetzigen Partner kennen gelernt. Es folgte eine wundervolle Zeit der Aktivitäten. Da mein Partner sehr sportlich ist, haben wir viel zusammen unternommen. Es war herrlich. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und es genossen. Ich bin dann leider arbeitslos geworden und in eine Depression gerutscht und habe lange gebraucht mich wieder zu stabilisieren. In dieser Zeit habe ich wieder vermehrt gesessen und habe wieder zugenommen.  2012 habe ich dann wieder eine sehr schöne Arbeitsstelle gefunden, die 2013 im Homeoffice endete.  Da ich nur einen befristeten Arbeitsvertrag hatte, bin ich seit  1. März 2014 wieder arbeitslos. Ich fühle mich müde, erschöpft, deprimiert und habe sehr starke Knieschmerzen. Ich kann kaum noch schmerzfrei laufen und auch nachts habe ich stärkere Schmerzen. Meine Lebensfreude und mein Selbstvertrauen sind sehr reduziert und ich fühle mit trotz meiner 55 Jahre sehr alt momentan. Ich fühle mich verlangsamt und antriebslos und alles ist sehr anstrengend.
Da ich schon länger bei Facebook bin und Sabine mich sehr motiviert durch ihren zauberhaften Blog über gesunde Ernährung, habe ich mich entschlossen Basenfasten nach Sabine Wacker zu machen. Ich habe ja früher nach Buchinger gefastet und das ist mir momentan zu viel. Das Basenfasten möchte ich nutzen für eine Ernährungsumstellung. Gerade wegen meinem Übergewicht und meinen Gelenken scheint das der beste Weg zu sein. Bei Weight Watchers stört mich die Punktezählerei. Ich denke eine gesunde ausgewogene Ernährung braucht kein Kalorienzählen. Ich habe in letzter Zeit viel über gesundes Essen gelesen, so wie früher schon. Es hat sich ja auf dem Markt viel getan und jetzt redet jeder über Clean Eating, Superfood, Vegan etc. Die Nahrungsmittelindustrie verdient mal wieder kräftig dabei und es wird vieles angeboten.
 
Ich möchte mehr basenbildende Nahrungsmittel zu mir nehmen.  Verzicht auf Fleisch, Kaffee und Milchprodukte sind erst einmal angesagt. Nach dem Basenfasten möchte ich täglich einen grünen Smoothie trinken und auch Gerstengrassaft, allerdings in Pulverform, zu mir nehmen. Chiasamen, Hanfsamen etc. wären auch gut. Attila Hildmann werde ich lesen und mich langsam einlassen auf eine Ernährungsumstellung. Da ich momentan ja keine Arbeit habe, ist das etwas leichter. Mit der Bewegung klappt es noch nicht so gut. Ich habe momentan wirklich bei jeder Bewegung Schmerzen in beiden Knien. Aber eine Operation kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich leichter werde und durch die basische Ernährung , hoffe ich etwas schmerzfreier zu werden. Ich werde viel Geduld und Zeit brauchen.
Aber mein Motto lautet:
 
Wenn nicht jetzt, wann dann?
 

 
Ich bin sehr neugierig, wohin mich meine Reise führt. Ich spüre auf jeden Fall neue Energien und den Willen meinem Leben eine neue Richtung zu geben.
 
Ich bin wieder da Welt!
 
Eine motivierte Zauberfee